Donnerstag, 29. November 2012

Bereit für die Fortsetzungsgeschichte?

Wer dachte, dass nach unserer Eheschließung dieser Blog nun in den Unweiten des Internets versanden würde, der irrt. Denn der bürokratische Wahnsinn der Amtsstuben kennt kein Ende. Wir haben eine riesige neue Baustelle - der Aufenthaltstitel von Anna. Oh wie unvorsichtig waren wir doch, als wir damals beim Standesamt entschieden, Anna solle einfach meinen Nachnamen mit annehmen. Wie wenig ahnten wir, was für Probleme uns dies noch bereiten würde. Denn im Pass von Anna steht schließlich noch ihr Mädchenname. Und der ist ja nicht mehr aktuell, weshalb man keinen Aufenthaltstitel dafür ausstellen werde - so das zuständige Ausländeramt Vorort.

Normalerweise bin ich nicht auf den Mund gefallen. Aber in diesem Moment war ich einfach baff. Das bedeutet, wir müssen jetzt innerhalb der 3 Monate des Visums auch noch einen neuen Reisepass auf den neuen Familiennamen ranschaffen?

Ja, das müssen wir. Meine nächste Frage beim Ausländeramt war, was denn passiere, wenn man diese Frist nicht einhalten könne? Dann müsse man eine Verlängerung um weitere 3 Monate beantragen. Das ginge, koste aber Geld. Stolze 60 Euro. Der richtige Aufenthaltstitel koste dann nochmal 80 Euro.

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